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Veröffentlicht am
24.03.2016
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CCC stemmt sich gegen neuen Fairtrade-Textilstandard

Veröffentlicht am
24.03.2016

Fairtrade International mit Sitz in Bonn kündigt die Veröffentlichung eines neuen Standards für die Textilproduktion an. Dieser soll als Bestandteil des Fairtrade-Textilrahmenprogramms dazu beitragen, den Wandel in der gesamten Verarbeitungskette und allen damit verbundenen Bereichen zu fördern.


Foto. Archiv

Laut Fairtrade versetzt der umfassende Standard die Arbeiterinnen und Arbeiter in der Verarbeitungskette in die Lage, bessere Löhne und Arbeitsbedingungen zu verhandeln und bindet die Marken in Strukturen des fairen Handels ein.

Im September und November 2015 sowie im Februar 2016 stellte das Fairtrade-Standardkomitee den neuen Fairtrade-Textilstandard fertig und verabschiedete dessen Inhalt und Geltungsbereich einstimmig.

Der Fairtrade-Textilstandard wurde gemäß Fairtrade unter Berücksichtigung anderer sozialen Maßnahmen und Standards sowie in Rücksprache mit Fachkräften aus den Bereichen Wirtschaft, Arbeitnehmerrechte, Textilproduktion und -Vertrieb und natürlich mit Arbeitnehmervertretern erarbeitet.

Der Standard gilt für Textilunternehmen, die lohnabhängige Beschäftigte in der Verarbeitungskette anstellen und mit Fairtrade-Baumwolle und weiteren nachhaltigen Fasern arbeiten. Er umfasst unter anderem die Produktionsschritte Entkörnen, Spinnen, Weben, Stricken und CMT. Der neue Standard findet in Ländern und Regionen Anwendung, in denen die Vereinigungsfreiheit gewährleistet ist, gemäß Bestimmung zum geografischen Anwendungsbereich.

Weiter betrifft der Standard Markenhersteller, die fertige Textilprodukte kaufen. Diese müssen sich gegenüber der für sie zuständigen nationalen Fairtrade-Organisation oder gegenüber Fairtrade Internationale vertraglich dazu verpflichten, nachhaltige Einkaufspraktiken umzusetzen. Dadurch sollen realistische Durchlaufzeiten und gerechte Preise garantiert werden, um den Arbeitnehmern bei den Zulieferunternehmen existenzsichernde Löhne zu gewährleisten.

Der Standard tritt am 1. Juni 2016 in Kraft. Von diesem Datum an wird die Zertifizierungsstelle ihre Auditierungen gemäß den neuen Bestimmungen durchführen.

Doch die Clean Clothes Campaign (CCC), der größte Gewerkschafts- und NGO-Verband der Bekleidungsindustrie, stellt sich gegen den neuen Fairtrade-Textilstandard.

Der Verband mit Sitz in Amsterdam ließ schriftlich verlauten, dass ein Produktlabelansatz, der sich auf Audits stützt, die Verantwortung und Kosten auf die Zulieferer überrollt und in Kauf nimmt, dass keine existenzsichernden Löhne bezahlt werden, den Arbeitnehmern der Bekleidungsindustrie nicht zugutekommen kann.

Der CCC ist deshalb der Ansicht, dass der Produktlabelansatz für die Bekleidungsindustrie unpassend ist und der Standard die Verantwortung von den Marken weg verlagert.

Weiter erklärt der CCC, dass ein Standard, der sich auf Überprüfungen und Zertifizierungen stützt, gefährlich sei und dass die Bezeichnung von Kleidungsstücken als „Fairtrade“, ohne existenzsichernde Löhne zu gewährleisten, irreführend und somit inakzeptabel sei.
 

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