Burberry warnt vor Wechselkursen und erschwerten Bedingungen am Markt

Das britische Luxus-Unternehmen Burberry verzeichnet im ersten Halbjahr Umsatzzuwächse. Es warnt jedoch gleichzeitig vor dem negativen Einfluss der Wechselkurse und erschwerten Marktbedingungen.

Der Umsatz wuchs um 7 Prozent (plus 14 Prozent bei vergleichbarem Wechselkurs) auf 1,1 Mrd. Pfund (1,4 Mrd. Euro) in den sechs Monaten bis Ende September, so das Unternehmen in seinem Finanzbericht. Das Wachstum verteilte sich gleichmäßig auf Regionen und Abteilungen.
 
„Für die Zukunft hat der negative Einfluss der Wechselkurse auf den jährlich veröffentlichten Gewinn nachgelassen. Dieser Vorteil wird jedoch zum Teil aufgrund erschwerter Marktbedingungen annulliert“, schreibt das Unternehmen, ohne ins Detail zu gehen. Es merkt außerdem an, dass die Margen leicht sinken würden.

Der Jahresgewinn ohne Lizenzgeschäfte würde „deutlich“ leiden, falls die aktuellen Wechselkurse Bestand hätten, warnt das  Unternehmen. Die Wechselkurse würden den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 25 Mio. Pfund schrumpfen und die Betriebsmarge von 17,5 auf 17 Prozent sinken lassen.
 
„Wir bleiben gegenüber dem schwierigeren, äußeren Umfeld wachsam, aber wir waren intern auch noch nie so gut auf den sehr wichtigen Zeitraum der Weihnachtsfeiertage vorbereitet“, so Christopher Bailey, der seit dem Frühjahr Generaldirektor von Burberry ist und gleichzeitig seine frühere Funktion des kreativen Leiters behalten hat.