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Veröffentlicht am
13.07.2017
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Bain-Studie: Europa wird zum Zugpferd auf dem weltweiten Luxusgüter-Markt

Veröffentlicht am
13.07.2017

Das weltweite Umsatzplus im Hochpreissegment wird sich laut einer Studie des internationalen Beratungsunternehmen Bain & Company dieses Jahr auf bis zu 4 Prozent belaufen. Das entspreche rund 254 bis 259 Milliarden Euro Umsatz. Zugpferd für die Branche werde demnach Europa sein, so Bain & Company, die ihren Deutschland-Standort in München (Karlsplatz) haben. 

Auch beim Salon de Luxe in Paris sollte man die Bain-Studie zur Kenntnis nehmen. - DR


Der Kontinent habe sich in jüngster Zeit von wirtschaftlicher Unsicherheit und nachlassendem Tourismus erholt. Deshalb rechne die Luxusgüterbranche hier in diesem Jahr mit einem deutlichen Umsatzplus von bis zu 9 Prozent. Zu diesem Schluss kommt das Frühjahrs-Update des "Worldwide Luxury Market Monitor 2017" der internationalen Managementberatung Bain & Company in Kooperation mit dem italienischen Verband der Luxusgüterhersteller Fondazione Altagamma.

Insbesondere Spanien galt zuletzt als sicheres Ziel für einkaufsfreudige Touristen. Großbritannien wiederum lockte Luxusshopper mit einem schwachen Pfund. "Dieses Jahr entwickelt sich bisher vielversprechend für Europa", stellt Serge Hoffmann, Bain-Partner und Luxusgüterexperte, fest. "Nachdem 2016 recht schwierig war, hat das erste Quartal 2017 eine gewisse Erholung für die Luxusgüterbranche gebracht. Abzuwarten bleibt allerdings, welche Folgen die jüngsten Terroranschläge haben werden." 

Vor allem chinesische Touristen dürften einen Großteil des Geldes bringen. Sie erweisen sich in den europäischen Metropolen als kaufkräftige Gäste. Gleichzeitig erwerben sie wieder mehr Luxusartikel im eigenen Land. Entsprechend stabiler zeigt sich der chinesische Markt. Dagegen schwächeln Nord- und Südamerika, Japan, Hongkong und Macau. Ursächlich dafür sind unter anderem der starke US-Dollar, politische Unsicherheiten in den USA sowie der rückläufige Tourismus in Asien.

Für die Luxusmarken heißt es, die Digitalisierung für sich zu nutzen und weiter in Onlineangebote zu investieren. Die Wachstumsaussichten im Onlinehandel sind vielversprechend, gefolgt von Off-Price-Kanälen wie Outlets und den nach wie vor wichtigen Mono-Brand-Stores. Diese dürften ihre Wachstumsgrenzen jedoch bald erreicht haben.

Bis zum Jahr 2020 erwartet Bain für die Luxusbranche ein moderates Wachstum von jährlich 3 bis 4 Prozent auf dann 280 bis 290 Milliarden Euro. Wollen die Luxuslabels daran partizipieren, müssen sie handeln. "Der Kauf eines Luxusprodukts findet fortan nicht mehr einfach nur im Laden statt", so Bain-Experte Hoffmann. "Wer in Zukunft ein Luxusprodukt erwerben will, begibt sich auf eine persönliche Reise, die ihn auf verschiedenen Ebenen in Kontakt mit der Marke bringt."

Bain & Company wurde 1973 gegründet und unterhält 55 Büros in 36 Ländern und beschäftigt weltweit 7.000 Mitarbeiter, 800 davon im deutschsprachigen Raum.

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