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Von
Reuters API
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
03.02.2018
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Amazon sprengt Umsatzrekord mit Umsatzwachstum und steuerlichen Entlastungen

Von
Reuters API
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
03.02.2018

Am Donnerstag veröffentlichte Amazon seine Quartalsergebnisse. In der kalten Jahreszeit stieg der Umsatz deutlich und der erzielte Gewinn übertraf mit USD 2 Milliarden (EUR 1,6 Mrd.) alle Erwartungen. Grund dafür sind die Millionen von Neukunden, die sich in der Weihnachtssaison vom Prime-Angebot des Onlinekonzerns überzeugen ließen. Außerdem ergab eine Änderung im amerikanischen Steuerrecht eine geringere Steuerbelastung als ursprünglich angenommen.


Reuters


Der Börsenwert des Unternehmens stieg nachbörslich um über 5,6 Prozent, nachdem die Aktie an der Nasdaq zunächst vier Prozent an Wert verloren hatte.

Der Konzern mit Sitz im amerikanischen Seattle setzt auf Dienstleistungen wie schnelle Lieferungen, Website-exklusive Fernsehsendungen und neue Technologien wie die sprachgesteuerte Assistentin Alexa, um Prime-Kunden mit hoher Kaufkraft zu gewinnen und binden. Mit der USD 13,7 Milliarden (EUR 11,0 Mrd.) schweren Übernahme von Whole Foods Market im vergangenen Jahr sichert sich der Onlineriesen außerdem die Einnahmen, die seine Kunden für Lebensmittel auszugeben bereit sind.

"Unsere Prognosen 2017 für Alexa waren sehr optimistisch, und wir haben sie weit übertroffen. Überraschungen dieser Größenordnung sind in diesem Bereich nur selten – und das ist erst der Anfang", freute sich Amazon-Gründer Jeff Bezos.<<<4>>>
Im vierten Quartal 2017 (Stichtag: 31. Dezember) stieg der Reinertrag des weltgrößte Onlinehändlers eigenen Angaben zufolge um mehr als das Doppelte auf USD 1,86 Milliarden (EUR 1,49 Mrd.) bzw. USD 3,75 pro Aktie. Dieses Ergebnis verdankt das Unternehmen zum Teil einem neuen Steuergesetz, das im Dezember in den USA angenommen wurde und Amazon Steuerabgaben in Höhe von USD 789 Millionen (EUR 633 Mio.) ersparte. Analysten gingen laut Thomson Reuters I/B/E/S von einem durchschnittlichen Wert von USD 1,85 (EUR 1,48) pro Aktie aus.

Wie erwartet brachte die Zeitspanne von Ende November bis Anfang Januar Amazon Rekordeinnahmen ein. Mit einem Umsatzplus von 38 Prozent auf USD 60,5 Milliarden (EUR 48,6 Mrd) übertraf der Konzern im vierten Quartal die eigenen Erwartungen.

Mit dem schnellen Lieferdienstangebot von Amazon, wie beispielsweise den 2-Stunden-Lieferungen von Prime Now, konnten in der Weihnachtszeit viele Kunden gewonnen werden, die dem Großansturm in den Läden vermeiden wollten. Amazon Prime verzeichnete in einer einzigen Woche im vergangenen Quartal über 4 Millionen Neukunden, die Einkommen aus den Mitgliedsgebühren schwellten um 49 Prozent auf USD 3,2 Milliarden (EUR 2,6 Mrd.) an.

Dieser Wert dürfte in Zukunft weiter ansteigen, da das Unternehmen den Beitrag für die monatlichen Prime-Abonnemente vor Kurzem anhob. Davon betroffen sind rund 30 Prozent der Mitglieder, was laut Schätzungen der Analysten von Cowen & Co. ca. 60 Millionen Personen sein dürften. Dies entspricht rund der Hälfte aller US-Haushalte.

Auch der Daten- und Rechendienst des Konzerns, Amazon Web Services (AWS), der Dienstleistungen für Großunternehmen anbietet, übertraf mit einem 45-prozentigen Umsatzwachstum auf USD 5,1 Milliarden (EUR 4,1 Mrd.) die Erwartungen der Analysten.

HOHE INVESTITIONEN

Der Börsenwert von Amazon verbesserte sich um fast 50 Prozent seit dem Beginn des vierten Quartals, im Vergleich dazu betrug der Anstieg des S&P-Indexes 12 Prozent. Die Konzernaktien schneiden im Vergleich zu vielen Konkurrenten hervorragend ab, verglichen mit dem größten Mitbewerber im Cloud-Computing-Geschäft, Microsoft Corp., ergibt sich bei Amazon beispielsweise ein zwölf Mal besseres Kurs-Gewinn-Verhältnis.

Der Konzern prognostiziert für das Quartal ein operatives Ergebnis von USD 300 Millionen bis USD 1 Milliarde (EUR 240 bis 800 Mio.) Analysten gingen laut den Analysten von FactSet Street Account von USD 1,5 Milliarden (EUR 1,2 Mrd.) aus.

Das Unternehmen ist dafür bekannt, mit einer niedrigen Gewinnmarge zu arbeiten. Doch mit lohnenden Investitionen im Bereich neuer Dienstleistungen und der Eroberung neuer Geschäftsfelder konnten die Gewinne der Aktionäre in den vergangenen zehn Jahren vervielfacht werden. Dazu zählt auch Firmengründer Jeff Bezos, der dadurch zum reichsten Mann der Welt aufgestiegen ist.

Amazon investiert auch weiterhin in vielfältigen Bereichen: Warenhäuser für schnelleren Warenversand, Data Centers für AWS und auch in die Erweiterung des Personalbestands. Zu Beginn der Woche kündigte der Konzern eine Zusammenarbeit mit JPMorgan Chase & Co und Hathaway Inc. an, um die Gesundheitskosten für Hunderttausende Angestellte zu senken.

Wie bereits angekündigt sollen im laufenden Jahr auch die Ausgaben für die von Amazon angebotenen Video-Dienstleistungen erhöht werden. Unter anderem arbeitet der Konzern an einer neuen Fernsehserie, die sich zeitlich vor den Geschehnissen von "The Lord of the Rings" abspielt. Analysten schätzten die Ausgaben des Konzerns in diesem Geschäftszweig im vergangenen Jahr auf mindestens USD 4,5 Milliarden (EUR 3,6 Mrd.).
 

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