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Von
DPA
Veröffentlicht am
03.12.2013
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Adidas will nach jüngster Schlappe Wachstum beschleunigen

Von
DPA
Veröffentlicht am
03.12.2013

Herzogenaurach - Europas größter Sportartikelhersteller Adidas will im kommenden Jahr nicht zuletzt dank der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien einen Zahn zulegen. Nachdem der Konzern vor einigen Monaten eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr gegeben hatte, erwartet er 2014 wieder größere Sprünge. Wachstumstreiber sollen dabei neuartige Produkte sein, die der Konzern rund um große Sportereignisse wie die WM auf den Markt bringen will. "Innovation bleibt für uns der Schlüssel zum Erfolg", sagte Vorstandschef Herbert Hainer am Dienstag auf einer Investorenveranstaltung in Herzogenaurach.

(Foto: Adidas)


2014 soll der Konzernumsatz währungsbereinigt im hohen einstelligen Bereich steigen. Die operative Marge in der Gruppe dürfte sich gleichzeitig um rund einen Prozentpunkt erhöhen, gab Adidas einen ersten Ausblick auf das kommende Jahr. Konkreter will der Konzern erst im März bei der Vorlage seiner Jahresbilanz werden. Die im Dax notierte Adidas-Aktie dämmte ihre Verluste daraufhin kurzzeitig ein.

Das Wachstum soll aus allen Regionen und allen Marken kommen. Große Hoffnungen setzt Adidas vor allem in die Kategorien Laufen und Fußball. Durch die WM erwartet sich der Konzern im kommenden Jahr allein von dem Verkauf von Fußballprodukten einen Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro. Die letzte Bestmarke beim Fußball stammt von der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine. Damals wurden 1,7 Milliarden Euro erzielt.

Adidas bestätigte zudem seine mittelfristigen Prognosen. Bis zum Jahr 2015 wollen die Franken den Umsatz auf 17 Milliarden Euro treiben und die operative Marge auf 11 Prozent. Das Ziel wurde bereits im Jahr 2010 ausgegeben. Seitdem hatte der Konzern immer mal wieder mit Problemen zu kämpfen. So entwickelte sich 2012 die Fitness-Tochter Reebok nicht so wie gedacht.

In diesem Jahr bremsten dann der starke Euro, ein schwächeres Golfgeschäft, hohe Beschaffungskosten und die Krise in Europa den Konzern. Nach der Umsatzwarnung im Sommer, folgte im Herbst die Gewinnwarnung. 2013 soll der Umsatz nun nur noch im niedrigen einstelligen Bereich zulegen, die operative Marge sich auf einen Wert von 8,5 Prozent verbessern und der Nettogewinn auf 820 bis 850 Millionen Euro steigen. "Wir sind noch nicht da, wo wir eigentlich sein wollten", sagte Hainer. Neben dem konjunkturellen Umfeld, habe Adidas auch das Pech gehabt, dass sich einige wichtige Werbeträger verletzt hätten. "Aber auch wir haben einige Fehler gemacht", räumte er ein.

Den Konzern sieht Hainer dennoch gut aufgestellt. "Um unsere Ziele zu erreichen, werden wir unser Wachstum weiter beschleunigen und unser Augenmerk auf die Profitabilität legen", sagte er. Im kommenden Jahr will Adidas seine "Boost”-Technologie nicht nur auf Laufschuhe, sondern auch auf andere Sportarten wie beispielsweise Basketball ausdehnen. Knackpunkt dabei ist eine neue Sohle, die dem Läufer Energie zurückgeben soll. Bis 2015 sollen 15 Millionen Paar solcher Schuhe verkauft werden. Gleichzeitig will der Konzern das Thema Fitness mit Reebok weiter vorantreiben. Darüber hinaus sind für das Modelabel "Neo"” neue Läden in Deutschland, Polen und Tschechien geplant.

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