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Von
DPA
Veröffentlicht am
28.07.2016
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Adidas lässt die Muskeln spielen

Von
DPA
Veröffentlicht am
28.07.2016

Gute Geschäfte rund um die Fußball-Europameisterschaft und eine starke Nachfrage nach den Marken aus dem Hause Adidas stimmen Europas größten Sportartikelhersteller immer optimistischer.

Adidas


Eine Woche vor der planmäßigen Veröffentlichung der Quartalszahlen hob der Konzern zum wiederholten Male in diesem Jahr seine Prognosen für 2016 an und stößt dabei in neue Dimensionen vor. Erstmals traut sich der Konkurrent von Nike , Puma und Under Armour einen Jahresgewinn von einer Milliarde Euro zu.


An der Börse kamen die Nachrichten gut an. Die Aktie, die in diesem Jahr bis dato ohnehin das mit Abstand am besten laufende Papier war, kletterte als Dax-Spitzenreiter am Vormittag um weitere 4,77 Prozent auf 147,25 Euro. "Nach einem Bombenquartal hebt Adidas schon wieder den Ausblick", kommentierte ein Börsianer die Entwicklung. Die Markterwartungen seien damit erneut zu konservativ und müssten hochgeschraubt werden. Auch auf Rekordniveau sollte man besser keine Leerverkäufe wagen, warnte er. Ein anderer Marktteilnehmer bezeichnete die Nachrichten der Franken als "Knaller". Zahlreiche Analysten hoben ihre Kurziele für die Aktie an.

Konkret traut sich der Konzern nun für 2016 ein Umsatzplus im hohen Zehnprozentbereich zu. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft soll sogar um 35 bis 39 Prozent steigen. Das wären 975 Millionen bis 1,0 Milliarden Euro. Bislang hatte Adidas mit einem Umsatzanstieg von rund 15 Prozent und einem Gewinnplus von 25 Prozent gerechnet. Die operative Marge soll sich in diesem Jahr auf 7,5 Prozent statt auf 7 Prozent verbessern.
"Unsere Marken sind extrem angesagt in diesem Jahr, was natürlich hilft bessere Margen zu erzielen", sagte eine Sprecherin. Zuwächse gebe es nicht nur bei Fußballprodukten dank der EM, sondern auch in anderen Kategorien wie beispielsweise Running oder dem Lifestylesegment Originals.

Die starke Nachfrage erstrecke sich dabei über alle Regionen, auch den USA, so die Sprecherin weiter. In diesem für die Sportartikelindustrie wichtigen Markt hatte Adidas vor rund zwei Jahren noch große Probleme gehabt, weil die Produkte nicht so gut beim Verbraucher ankamen und kleinere Wettbewerber wie beispielsweise Under Armour aus Baltimore schneller wachsen konnten. Mit großangelegten Werbekampagnen, neuem regionalen Management, neuen Produkten und der Kooperation mit Stars aus dem Showbiz wie Kanye West steuerte der Konzern gegen und ist inzwischen zurück in der Spur.

Im zweiten Quartal machte Adidas einen weiteren Schritt nach vorn. Nach ersten Berechnungen stiegen die Erlöse um 13 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Währungsbereinigt betrug das Plus 21 Prozent. Das Betriebsergebnis kletterte um 77 Prozent auf 414 Millionen Euro und der Nettogewinn sogar um 99 Prozent auf 291 Millionen Euro. Adidas profitierte dabei von einer Einmalzahlung aus der vorzeitigen Beendigung des Sponsorenvertrags mit dem britischen Fußballclub FC Chelsea. Dadurch floss dem Konzern laut eigenen Angaben ein mittlerer bis hoher zweistelliger Millionen-Euro-Betrag zu. Die vollständige Quartalsbilanz wird Adidas am 4. August vorlegen.

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