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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
09.11.2010
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Adidas hat keine Lust mehr, nur Nummer 2 zu sein

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
09.11.2010

Auch Adidas reiht sich in den Reigen um die Veröffentlichung von publikums- und börsenkurswirksamen Zukunftsstrategien ein. Nachdem Nike im Mai verkündet hatte, den Umsatz bis 2015 auf 27 Mrd. US-Dollar (19,3 Mrd. Euro) steigern zu wollen und auch der kleine Rivale Puma bis 2015 mindestens 4 Mrd. Euro erlösen will, gibt sich auch die Nummer 2 im Sportartikelmarkt die Ehre und präsentiert unter dem Namen „Route 2015“ eine ambitionierte und umfassende Strategie, die alle Marken, Vertriebskanäke und Konzernfunktionen einschließt. Damit wolle man das Fundament für „eine neue Ära des Erfolgs für die Adidas Gruppe“ legen.


Die Adidas-Konzernspitze, motiviert durch die guten Zahlen im 3. Quartal, will größer werden als Nike, die derzeitige Nummer 1. Dafür will der Sportartikel-hersteller aus Herzogenaurach „nicht nur stärker wachsen als der Hauptkonkurrent“ aus den USA, sondern auch schneller als der Gesamtmarkt, so umriss Vorstandschef Herbert Hainer am Montag den Strategieplan. Danach sollen die Umsätze bis 2015 auf bis zu 17 Mrd. Euro steigen. Für Hainer ist dieser Schritt jedoch nur ein Etappensieg, denn seine Vision ist, dass Adidas Nummer 1. Sollte auch Nike seine ambitionierten Wachstumspläne erfüllen, wäre der Abstand zwischen den beiden Konzernen deutlich geschrumpft und aus der Aufholjagd würde ein knappes Rennen um die Weltmarktspitze im Sportartikelmarkt werden.
Hainer erklärte auch, wie das Wunder von Herzogenaurach zu schaffen sei. In den nächsten Jahren will man kräftig in die Marken Adidas und Reebok investieren, um bei den Konsumenten als die Sportmarke wahrgenommen zu werden. Viel Potential sieht er bei der vor vier Jahren zugekauften Marke Reebok. Die wächst derzeit nämlich schneller als Adidas und punktet mit Fitnessprodukten vor allem bei Frauen. Die Kernmarke Adidas soll mit der Innovation und Technologie basierenden Sport Performance Division auf die professionellen Sportler ausrüsten. Die Adidas Sport Style Division soll über ein modifiziertes Drei-Streifen-Loge auch die bedienen, die nur sportlich-schick aussehen wollen. Taylor Made soll weiter die Nummer 1 im Golfsport bleiben. Die Marke Rockport soll sich im lukrativen Outdoor-Markt einen Namen machen.
Überdies plant Hainer eine Verstärkung des Vertriebs, die sich insbesondere auf die Bereiche Retail, eCommerce und Retail Space Management fokussiert. Zudem sollen Wachstumsregionen wie Russland, Lateinamerika, Indien und China verstärkt penetriert werden. Auch in Nordamerika, der Heimat von Nike, will sich Adidas besser aufstellen.
Beim Ergebnis ist Adidas ebenfalls recht ambitioniert. Jedes Jahr sollen die Gewinne durch konzernweite Effizienzmaßnahmen im Schnitt um 15 Prozent steigen, um den Gewinn bis 2015 auf 1,1 Mrd. Euro zu verdoppeln. Damit würde der Gewinn noch stärker wachsen als der Umsatz. Herbert Hainer erklärte, dass die Pläne "zwar ambitioniert, aber realistisch" seien.

© Fabeau All rights reserved.

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Sport
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