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DPA
Veröffentlicht am
02.09.2009
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"Nachhaltiger Ausbeutung endlich ein Ende bereiten" / Outdoor-Messe "TourNatur"

Von
DPA
Veröffentlicht am
02.09.2009

Münster/Düsseldorf (ots) - Kaum eine andere Branche konnte in den vergangenen Jahren derart starke Zuwachsraten erzielen wie die Hersteller von Outdoor-Bekleidung. Marken wie Jack Wolfskin oder The North Face haben sich von reinen Ausstattern für Natur- und Abenteuer-Freunde zu Herstellern angesagter Alltagskleidung entwickelt.



Die meisten KäuferInnen setzen darauf, dass Outdoor-Kleidung sozial- und umweltverträglich produziert wird. Doch auch Outdoor-Bekleidungshersteller sind für gravierende Missstände in Produktionsstätten in Ländern des Südens mitverantwortlich: Im Schatten des Outdoor-Booms nähen ArbeiterInnen Kleidung, Schuhe und Rucksäcke weltweit für Hungerlöhne. Sie leisten teilweise exzessive Überstunden.

Die Christliche Initiative Romero e.V. (CIR) nimmt deshalb anlässlich der am Freitag, 4. September, in Düsseldorf beginnenden "TourNatur" die auf der Publikumsmesse vertretenen Hersteller von Outdoor-Kleidung ins Visier. Die Forderung der entwicklungspolitischen Organisation: Die Unternehmen sollen ihrer sozialen Verantwortung endlich in ausreichender Weise gerecht werden. Wo dies noch nicht der Fall ist, sollen sich Hersteller in einer Multistakeholder-Initiative für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen in ihren Lieferketten engagieren. "Grundlegende Arbeitsstandards im weltweiten Zulieferernetz müssen endlich umfassend umgesetzt - und durch unabhängige externe Institutionen wirksam kontrolliert werden. Die Mitgliedschaft in einer Multistakeholder-Initiative ist der geeignete Weg hierfür", postuliert Maik Pflaum, Referent der seit 1981 bestehenden Christlichen Initiative Romero. "Der nachhaltigen Ausbeutung in Produktionsstätten in Ländern des Südens muss endlich ein Ende bereitet werden. Hier sind die Outdoor-Markenhersteller in der Pflicht."

Als Trägerorganisation der internationalen Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign CCC) hat die Christliche Initiative Romero seit Beginn des Jahres verstärkt die Arbeitsbedingungen in der Outdoor-Branche im Blick. Der von der Kampagne initiierte Protest zeigt mittlerweile erste Wirkung: So ist die Christliche Initiative Romero mit verschiedenen Outdoor-Markenherstellern in Gesprächen, was eine Beteiligung an einer Multistakeholder-Initiative angeht. "Einige Unternehmen zeigen sich erfreulicherweise offen für unser Anliegen - andere leider nicht", zieht Maik Pflaum ein erstes Fazit der laufenden Kontakte. Sorgenkinder der Christlichen Initiative Romero sind bislang die Hersteller Schöffel und Tatonka. Diese beiden deutschen Outdoor-Marken zeigten sich, wie Pflaum kritisiert, gegenüber der Kampagne für Saubere Kleidung eher sperrig.

Kritisch sieht die Christliche Initiative Romero zudem das angekündigte stärkere Engagement des Sportartikelriesen adidas im Outdoor-Segment: "adidas ist für massive Arbeitsrechtsverletzungen in seinen weltweiten Fertigungsstätten verantwortlich", bemängelt Pflaum. Entsprechende Appelle der Christlichen Initiative Romero und anderer internationaler entwicklungspolitischer Organisationen quittiert adidas seit Jahren mit weitgehender Regungslosigkeit. Wie zahlreiche andere Hersteller, ist auch adidas auf der "TourNatur" in Düsseldorf vertreten.

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