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Von
DPA
Veröffentlicht am
07.12.2016
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"Ich darf nicht sterben, ich muss am Leben bleiben"

Von
DPA
Veröffentlicht am
07.12.2016

Der 55-Jährige Modedesigner und Regisseur Tom Ford achtet heute mehr auf sich als früher. Er trinke und rauche zum Beispiel nicht mehr, er wolle so lange wie möglich für seinen Sohn Jack da sein, verrät Ford in der neuen Ausgabe des Hamburger Magazins Stern: "Ich muss bei Jack sein, ihn großziehen. Ich kann nicht sterben. Ich darf nicht sterben. Nicht wegen mir, ich hatte ein tolles Leben. Aber für ihn!"


Tom Ford stellt seinen Thriller "Nocturnal Animals"vor. - archiv


2012 kam Fords Sohn Alexander John Buckley zur Welt. Seitdem habe sich sein Leben komplett geändert, sagt Ford dem stern weiter. "Jetzt höre ich mich Dinge sagen, die mein Vater schon zu mir gesagt hat. Und mir wird klar, dass mein Großvater diese Dinge wahrscheinlich zu ihm sagte. Und mein Urgroßvater zu meinem Großvater. Und so weiter. Plötzlich sieht man sich selbst als Teil einer langen Kette."

Im Stern-Magazin spricht Ford auch über seinen neuen Film "Nocturnal Animals", der am 22. Dezember in die Kinos kommt – eine düstere Parabel auf menschliche Abgründe. "Meine dunkle Seite ist wohl sehr ausgeprägt", so Ford. "Aber ich würde den Film nicht düster nennen. Das Leben läuft eben nicht so, wie unsere Kultur es uns oft glauben machen will. Nicht einfach froh und glücklich. Ein großer Teil des Menschseins besteht darin, tiefe Traurigkeit zu erleben."

In seiner Heimat Texas sei er immer der sensible Junge gewesen, der nicht ins Bild passte, so Ford weiter. Ein großer Teil seines neuen Filmes spielt in dem US-Staat und behandelt eines der Schlüsselthemen dort, wie Ford es nennt, "die extreme Ausreizung der Männlichkeit." Am Ende lässt er seine Hauptfigur, den gebeutelten, sanften Tony, siegen. "Es steckt wohl viel Persönliches in dem Film", gibt der Regisseur und Designer zu.

Als Gucci-Chefdesigner hat Ford den modernen Luxus erfunden, heute, wenn er nicht gerade Filme dreht, entwirft er für sein eigenes Leben exquisite Mode, Sonnenbrillen und Beauty-Produkte. Doch immer wieder hadert er mit der Welt des schönen Scheins, in der er auch Susan, die weibliche Hauptrolle seines Filmes platziert. "Ich kenne diese Leere, Susans Schwierigkeiten mit dem Materialismus. Das klingt sicher komisch aus meinem Mund", sagt er. Aber er habe inzwischen auch genügend Abstand dazu gefunden. "Das ist etwas, das ich tue, von dem ich ein Teil bin. Aber das Wichtigste ist meine Familie."
 

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